Taschen aus geflochtenem Leder, marokkanische Lederslippers oder doch lieber ein Lammfell-Eyecatcher? Die grenzenlose Vielfalt ist die Paradedisziplin von LABEL17, das mit Produktionsstätten u. a. in Marokko für Ethno-Spirit sorgt und mit dem Standort Zürich Schweizer Design garantiert. Der Fokus liegt dabei klar auf dem unmittelbaren Austausch vor Ort und der gegenseitigen Inspiration von nordafrikanischer Kultur und Schweizer Qualität. «Wir haben eine spezielle Flechttechnik entwickelt, die wir ‹Lalla› nennen, was in der Sprache der Amazigh für ‹Dame› steht», erklärt Cristina McDaniel. Das ist passend, schliesslich wird das pflanzlich gegerbte Leder von einem Netzwerk marokkanischer Frauen in Heimarbeit weiterverarbeitet. Dadurch lassen sich Familie und Beruf einfacher auf einen Nenner bringen. 

Im Anschluss werden die Materialien in einem kleinen Lederatelier zur Tasche genäht – ein Schritt, für den die Designerin direkt mit den Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern zusammenarbeitet. «Wir verstehen unsere Produktion in Marokko, Griechenland und der Schweiz als soziale Verantwortung; zugleich ist es wunderbar, den Fortschritt zu beobachten, den die Produkte durchlaufen. Unser Sattler fertigt die Lammfelltaschen in Graubünden, die Handwerkerinnen und Handwerker in Marokko produzieren die geflochtenen Taschen. Kleinere Reparaturen werden in der Schweiz durchgeführt, das ist schneller und ökologischer. Das Resultat sind Produkte mit höchstem Qualitätslevel, die unseren Kundinnen noch lange Freude bereiten werden.» Dass dabei kein XXL-Logo an der Kollektion prangt, ist eine bewusste Entscheidung. «Zeitlos, entspannt, niemals laut oder aufdringlich: Der Stil unserer Trägerinnen ist die Botschaft, die wir mit LABEL17 vermitteln wollen.»

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