PKZ ist sich der Risiken für die Menschenrechte, einschliesslich Kinderarbeit, in den globalen, stark vernetzten Textillieferketten bewusst und nimmt ihre Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte im eigenen Betrieb und in den Geschäftsbeziehungen ernst. Wir handeln mit der gebotenen Sorgfalt, um die Verletzung der Rechte anderer zu vermeiden und negative Auswirkungen zu beseitigen. 

Im Rahmen unserer ethischen und verantwortungsvollen Geschäftspraktiken hält PKZ alle geltenden Gesetze und Vorschriften ein und verbietet jede Form von Kinderarbeit. Diese Standards gelten auch für unsere globale Lieferkette. Wir wollen hohe Sozialstandards einhalten und die Menschenrechte in unserer Lieferkette schützen. Um dies sicherzustellen und eine grössere Wirkung zu erzielen, ist PKZ Mitglied der amfori Business Social Compliance Initiative (amfori BSCI). 

Als Teilnehmer von amfori BSCI verpflichten wir uns, die Grundsätze zur Einhaltung der Menschenrechte und des Umweltschutzes gemäss dem amfori BSCI-Verhaltenskodex (BSCI Code of Conduct) zu respektieren und sie schrittweise mit unseren Geschäftspartnern in der Lieferkette umzusetzen. 

BSCI-Verhaltenskodex (amfori BSCI Code of Conduct) 

1.Sozialmanagement und Kaskadeneffekt 

2.Beteiligung und Schutz der Arbeitnehmer 

3.Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen 

4.Keine Diskriminierung, Gewalt oder Belästigung 

5.Angemessene Vergütung 

6.Zumutbare Arbeitszeiten 

7.Arbeitsschutz 

8.Keine Kinderarbeit 

9.Besonderer Schutz für jugendliche Arbeitnehmer 

10.Keine prekäre Beschäftigung 

11.Keine Schuldknechtschaft, Zwangsarbeit oder Menschenhandel 

12.Umweltschutz 

13.Ethisches Geschäftsverhalten 

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Umsetzung der Schweizer Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kinderarbeit in der Lieferkette (VSoTr) 

PKZ verpflichtet sich zur Einhaltung der Schweizer Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kinderarbeit in der Lieferkette gemäss der Verordnung über Sorgfaltspflichten und Transparenz bezüglich Mineralien und Metallen aus Konfliktgebieten und Kinderarbeit (VSoTr) und Artikel 964j bis 964l des Obligationenrechts (OR) – sowie des amfori BSCI Code of Conduct. Wir erwarten, dass unsere Lieferanten der Exklusiv- und Drittmarken diese Bestimmungen ebenfalls einhalten. Zudem folgen wir allen relevanten internationalen Richtlinien und Standards. Diese umfassen: 

•ILO 138 «Übereinkommen über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung», 1973. 

•ILO 182 «Übereinkommen über das Verbot und unverzügliche Massnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit», 1999. 

•OECD-Leitfaden vom 30. Mai 2018 für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln.

PKZ-Richtlinie zur Kinderarbeit 

Die PKZ-Richtlinie zur Kinderarbeit stellt unsere Lieferkettenpolitik bezüglich Kinderarbeit dar und ergänzt den amfori BSCI Code of Conduct. Sie definiert die Anforderungen und Massnahmen zur Vorbeugung, Minimierung und Beseitigung von Kinderarbeit. Die Richtlinie basiert auf Art. 964j und 964k des Schweizerischen Obligationenrechts (OR) und den Bestimmungen der neuen Schweizerischen Verordnung über die Sorgfaltspflichten und Transparenz bezüglich Mineralien und Metallen aus Konfliktgebieten und Kinderarbeit (VSoTr). Beide Dokumente sind für die Organisation von PKZ, ihre Mitarbeitenden sowie die Lieferanten von PKZ verbindlich. 

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Berichterstattung zu den Sorgfaltspflichten bezüglich Kinderarbeit in unserer Lieferkette

Im Rahmen unserer unternehmerischen Verantwortung und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen erstellen wir seit 2024 jährlich einen Bericht über die Sorgfaltspflichten bezüglich Kinderarbeit in der Lieferkette und veröffentlichen diesen auf unserer Website. Der Bericht bezieht sich auf die Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kinderarbeit gemäss Art. 964j ff. des Schweizerischen Obligationenrecht (OR) sowie der Verordnung über Sorgfaltspflichten und Transparenz bezüglich Mineralien und Metalle aus Konfliktgebieten und Kinderarbeit (VSoTr).

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